Filmtipp: Searching for Sugar Man

Und gleich noch ein Filmtipp, diesmal weiß ich nicht mal, ob es überhaupt einen offiziellen deutschen Kinostart gab, auf Wiki ist nichts vermerkt, da steht:

„Searching for Sugar Man ist ein schwedisch-britischer Dokumentarfilm des Regisseurs Malik Bendjelloul aus dem Jahr 2012, der die Suche zweier südafrikanischer Musikfans nach dem amerikanischen Musiker Sixto Rodriguez schildert. Bei der Oscarverleihung 2013 wurde der Film als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet.“ (Wikipedia)

Rodriguez ist ein Singer/Songwriter aus Detroit und hat in den frühen 1970er Jahren erfolglos zwei Alben veröffentlicht. Die Story, die der Film erzählt ist unfassbar und unfassbar gut. Wurde mir von meinem Detroit-Guide John aus Ann Arbor während unserem Cruise durch die Hood empfohlen, danke. Die deutsche DVD-Ausgabe kommt nicht synchronisiert, sondern original mit deutschen Untertiteln. Thumbs up!

2 Gedanken zu „Filmtipp: Searching for Sugar Man

  1. Der Film wirkte stellenweise am Anfang wie einFake: Wie konnte es sein, daß solch ein genialer Musiker keinen Erfolg hatte, gerade wenn er von so manchen als sehr weit oben angesiedelt wurde, von einem sogar höher als Dillon.
    Wie kann es sein, daß ein gekündigter Plattenvertrag einen genialen Künstler so umwerfen kann, daß er von heute auf Morgen mit der Musikkarriere und sogar dem Musizieren aufhört? Sicher gibt es solche Fälle, sie sind bekannt, aber dennoch hat das in diesem Fall sehr verwundert!
    Eine zweite Unglaublichkeit eröffnet sich mit dem „Transport“ seiner Musik in einen anderen Erdteil und dem Aufblühen seiner Musik ganz ohne Protagonist. Das wiederum ist ein eigener Strang an Ereignissen, der Fragen auf Fragen aufwirft.
    Und dann schließlich die Entdeckung des Helden und die Wiederbelebung des Mythos. Und vor allem: Der Mann kehrt nach vollbrachter Tat wieder in sein einfaches Leben zurück.
    Wie gesagt, gleich mehrere Geschichten, die verblüffend und breathtaking sind.

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