Video: “Rich Men North of Richmond” – Oliver Anthony

I’ve been sellin’ my soul, workin’ all day,
Overtime hours for bullshit pay,
So I can sit out here and waste my life away,
Drag back home and drown my troubles away.

It’s a damn shame what the world’s gotten to,
For people like me and people like you,
Wish I could just wake up and it not be true,
But it is, oh, it is.

Livin’ in the new world with an old soul,
These rich men north of Richmond,
Lord knows they all just wanna have total control,
Wanna know what you think, wanna know what you do,
And they don’t think you know, but I know that you do,
Cause your dollar ain’t shit and it’s taxed to no end,
Cause of rich men north of Richmond.

I wish politicians would look out for miners,
And not just minors on an island somewhere,
Lord, we got folks in the street, ain’t got nothin’ to eat,
And the obese milkin’ welfare.

Well, God, if you’re 5-foot-3 and you’re 300 pounds,
Taxes ought not to pay for your bags of fudge rounds,
Young men are puttin’ themselves six feet in the ground,
Cause all this damn country does is keep on kickin’ them down.

Lord, it’s a damn shame what the world’s gotten to,
For people like me and people like you,
Wish I could just wake up and it not be true,
But it is, oh, it is.

Livin’ in the new world with an old soul,
These rich men north of Richmond,
Lord knows they all just wanna have total control,
Wanna know what you think, wanna know what you do,
And they don’t think you know, but I know that you do,
Cause your dollar ain’t shit and it’s taxed to no end,
Cause of rich men north of Richmond.

[Outro]
I’ve been sellin’ my soul, workin’ all day,
Overtime hours for bullshit pay.

Aufbruch, Umbruch, Wandlung (KW25/2023)

Gerade liegt die Sommersonnenwende hinter uns, seit Jahresbeginn wurden die Tage heller und lichtreicher, nun haben wir den Höhepunkt überschritten, es wird warm bleiben, aber die Tage werden unausweichlich wieder kürzer und die Nächte länger.

Die erste Jahreshälfte 2023 hat für mich viele bedeutende Neuerungen gebracht, die Erfahrungen haben mich verändert und eine Verwandlung eingeleitet, die noch wirkt, nicht abgeschlossen ist. Angefangen hat es damit, dass ich eine umfangreiche Ausbildung zum Gästeführer der Stadt Würzburg angetreten habe. Sie erstreckte sich von Januar bis April um viele Wochen mit abendfüllenden Vorlesungen, Workshops, Begehungen, praktischen Übungen zu allen erdenklichen historischen, kulturellen Themen, sowie Körpersprache, sprachliche Präsentation etc. Die Ausbildung hat mich voll und ganz vereinnahmt, auch in meiner Freizeit habe ich Bücher zu Stadt-, Bau- und Kunstgeschichte verschlungen, bin Führungen mit- und nachgelaufen, habe vor Freunden und Bekannten an meinem eigenen Vortrag geübt und ihn verfeinert, habe auch Orte und Städte im Umfeld besucht um die Eindrücke über Baustile, Künstler und Werke zu vertiefen. Mindestens genauso bereichernd wie die Inhalte waren die Begegnungen mit anderen Teilnehmern, Dozenten, erfahrenen Gästeführern (inzwischen: Kollegen), später dann die Erfahrungen mit den ersten Gästen und Gruppen. Alles zusammen hat viel in Bewegung gesetzt, ich wurde aus meinen beschaulichen Arbeits- und Lebensroutinen regelrecht herauskatapultiert, durch die Begegnungen und Beobachtungen hat sich auch der Blick auf mich selbst verändert und mir sind eigene Gewohnheiten aufgefallen, die mir lange Zeit gar nicht mehr aufgefallen waren, die ich lange gepflegt, aber nicht hinterfragt hatte. Weil die Ausbildung und die viele Zeit außer Haus und unter anderen, mir zunächst unbekannten Menschen dazu eine gehörige Distanz hergestellt hatte, war einiges deutlicher erkennbar, es brauchte zwar noch bis Anfang April, aber da begann ich mich und es begann sich etwas zu verändern. Weiterlesen