Bond: No Track to Skip

Aufmerksame Blogleser haben es schon bemerkt: Am 17. Februar habe ich mich noch öffentlich gegen ein Recording des neuen Billie-Eilish-Bondsongs ausgesprochen, nur drei Tage später habe ich mir Text und Akkorde besorgt, ein Arrangement gebastelt und ein Demo für den Schlagzeuger erstellt. Mittlerweile ist alles eingespeilt, eingesungen und gemischt und das sogar in zwei Versionen, einmal vocal, einmal instrumental.

Ein früherer Musiklehrer an meinem Gymnasium sagte mir einmal kurz vorm Abitur, ich sei wankelmütig, weil ich kurz vorm Jahreskonzert den Titel eines selbstkomponierten Musikstückchen im Programm ändern lassen wollte. Damals wusste ich gar nicht was das sein soll und musste es im Wörterbuch nachschlagen. Danach war ich auch nicht schlauer, weil es auch gar nicht stimmte. Trotzdem: Hin und her, wie ein loses Notenblatt  im Wind. Warum auch nicht? Es ist eines der Privilegien, das ich als freier Musiker und Produzent habe. Ja, nein, vielleicht, ist ganz allein meine Sache. Ganz oft macht Machen am Ende mehr Freude als Nichtmachen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert